Leifels, Katrin

Stressprävention in der Teamarbeit

Die Studie geht der Frage nach, wie Teammitglieder Stress wahrnehmen und bewältigen. Ziel der Studie ist es, mögliche stressauslösende und –vermindernde Faktoren frühzeitig zu identifizieren und deren Wirkung auf deren Beanspruchungsempfinden zu evaluieren. Die Befunde sollen dazu beitragen Stress am Arbeitsplatz zukünftig frühzeitig entgegen zu wirken.

Um sich der Forschungsfrage zu nähern, wurde die Häufigkeit und Intensität verschiedener stressauslösender Faktoren in unterschiedlichen Teams untersucht. Die stressauslösenden Faktoren bezogen sich dabei auf Situationen oder Verhaltensweisen, die zwischen Teammitgliedern üblicherweise auftreten. Dabei wurden jene Teams fokussiert, welche im persönlichen Kontakt miteinander zusammen arbeiten.

Neben möglichen stressauslösenden Faktoren wurde untersucht, ob und in welcher Intensität stressvermindernde Faktoren in den einzelnen Teams vorhanden sind. Diese sogenannten Ressourcen sind bedeutsam, da diese die Wirkung der zuvor genannten von stressauslösenden Faktoren reduzieren können.

Als Ergebnis der Studie lässt sich festhalten, dass es in Teams zwar zu einer hohen höheren Anzahl an stressauslösenden Ereignissen kommt, die Teams zeitgleich jedoch auch über viele Ressourcen verfügen, die die Wirkung der stressauslösenden Faktoren auf das Beanspruchungsempfinden reduzieren konnten.

Steckbrief

Titel (deutsch): Stressprävention in der Teamarbeit
Titel (englisch): Stressprevention in Teams
Erhebungszeitraum: 02/2016–03/2016
Stichprobe (effektiv): 757
Stand der Informationen: 22.06.2016

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Katrin Leifels

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